Tarte mit karamelisiertem Knoblauch

ein Rezept aus dem Ottolenghi-Kochbuch “Genussvoll vegetarisch” (auf Englisch “Plenty”). Das Rezept gibt’s englisch online hier. Kurz gesagt: Blätterteig in einer Form vorbacken, in der Zwischenzeit eine Menge Knoblauchzehen blanchieren, in Balsamico mit Zucker, Salz, Thymian und Rosmarin karamelisieren. Ziegenkäse, weich und hart, grob auf den Teigboden krümeln, die Knoblauchzehen mit dem Sirup darübergeben und mit einer Mischung aus Sahne und Eiern (mit Salz) auffüllen.

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Tofu mit Chili und Pfeffer

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Massaman Curry

Massaman Curry

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Guter Zimt, schlechter Zimt

durch Zufall bin ich darauf gestoßen, dass es zwei Arten von Zimt gibt. Der weit verbreitete Cassia-Zimt steht in Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein, weil er sehr große Mengen an Cumarin enthält. Der etwas teurere Ceylon-Zimt dagegen enhält etwa 100 Mal weniger Cumarin. Panik ist aber nicht unbedingt angebracht, denn es kam bei Versuchen nur “bei einer kleinen Gruppe besonders sensibler Personen zu Leberschäden”, die noch dazu reversibel waren (siehe Bundesinstitut für Risikobewertung). Andererseits ist es auch, zumindest beim Selberkochen und -backen, nicht schwierig, auf Cassia-Zimt zu verzichten und dafür Ceylon-Zimt zu verwenden. Die beiden Bilder zeigen den Unterscheid bei den im Handel erhältlichen Zimtstangen.

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Çılbır mit Rucola

so ein “Rezept” von Ottolenghi, in dem er den oft verwendeten Spinat durch Rucola ersetzt.

Den Rucola waschen und in eine Form legen, ein bisschen salzen und mit Olivenöl beträufeln, dann ungefähr fünf Minuten in den Backofen, bis er etwas zusammenfällt. Die Eier reinschlagen und backen, bis sie fest sind. Dazu Joghurtsauce mit etwas Knoblauch und Salz und geschmolzene Butter mit Paprika.

Rucola zu braten ist hierzulande ja eher unüblich, aber nicht schlecht, wenn man zum Beispiel Rucola hat, der nicht mehr ganz frisch ist. Allerdings finde ich ihn recht bissfest, um nicht zu sagen zäh. Muss ich bei Gelegenheit nochmal probieren..

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Parmigiana

nochmal Parmigiana, dieses Mal mit einem besseren Foto

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Wasabi

eine absolute Rarität: eine echte Wasabi-Wurzel, dank meiner wunderbaren Freundin Claudia.

Echter Wasabi

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Auberginen mit Sumach

ein Rezept aus dem vegetarischen Kochbuch von Maria Elia. Die Panade für die Auberginen ist aufwendig (Semmelbrösel, Sumach, Petersilie, Minze, Parmesan, Zitronenschale, Mehl, Ei), lohnt sich aber kaum, weil der Geschmack wenig ausgeprägt ist. Ihre Tabbouleh-Variante (Tomaten, Petersilie, Minze, Zitronensaft, Piment, Zimt, Feta) ist aber lecker und verwendet Linsen statt Bulgur, ich stattdessen Bohnen.

 

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Parmigiana

aus dem klassischen Kochbuch “Die echte italienische Küche”, das es auch bei Google Books gibt. Das Rezept steht auf S. 262, wo sich die Zutaten finden, leider fehlt dort die folgende Seite :)

Auberginen in etwa 1/2cm dicke Scheiben schneiden, salzen und eine Stunde ziehen lassen. In der Zwischenzeit eine Tomatensauce zubereiten (Tomaten, Knoblauch, am Ende Basikilikum) und ein Ei kochen (optional). Die Auberginen abspülen, ausdrücken, etwas abdrücken und in Olivenöl anbraten. Am besten geht es in einer Grillpfanne, dann saugen sich die Auberginen nicht mit Olivenöl voll.

Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten, dann eine Schicht Auberginen auslegen. Eierscheiben darauf legn. Etwas Tomatensauce darübergeben, dann zerpflückten Mozarella, Parmesan und Basilikum. Wiederholen und am Ende mit einer Schicht Auberginen und Tomatensauce abschließen. Im Ofen etwa 25 Minuten backen und zehn Minuten vor Schluss nochmal mit Parmesan bestreuen.

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Tantris

ein interessanter Artikel im SZ-Magazin über die Geschichte des Restaurants Tantris in München.

“Liebe zum Produkt, so lautet seine einfache Botschaft, und die verfolgt Witzigmann besessen. Er sucht die beste Karotte und überlegt, wie man sie wohl am besten zubereitet. Rezepte kocht er immer wieder, mal mit sieben Gramm Pfeffer mehr oder zwei Gramm Muskatnuss weniger, bis sie zum Inbegriff eines Klassikers werden, die fortan kein Sternekoch mehr ignorieren kann: Wachtelei mit Rahmspinat und weiße Trüffel. Man mag kaum glauben, dass dabei die Unterschiede so groß ausfallen können. Aber die Leute schwärmen sogar von Witzigmanns Rahmspinat.”

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/36361/

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