Kabees el Lift, Salzzitronen und Zwiebeln

So, nach knapp zehn Jahren bin ich wieder da :) Jetzt gibt es erst mal ein paar eingelegte Sachen, Fermentation und so, ist ja schon etliche Jahre schwer in Mode. Eigentlich legt man eher im Herbst ein, aber da wir eh keine gescheite Ernte hatten, ist es wohl auch egal, wann man das Supermarktgemüse einlegt.

Immerhin haben die Zitronen jetzt Saison, und so kam ich auch darauf, über Rezept für Salzzitronen aus der SZ. Das ist irgendwie ganz anders als die Rezepte in meinem orientalischen Kochbuch, aber mal schauen, was dabei rauskommt. Eingelegte Zwiebeln sind ja immer gut, zum Beispiel für Tortillas oder auch unseren unvermeidlichen Käsetoast.

Das dritte Glas enthält Kabees el Lift (eingelegte Steckrüben), eine sehr gute Zugabe für Falafelsandwich, die ich in München bei sim sim in der Augustenstraße entdeckt habe.

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Gebratener Fisch und Som Tam

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Thai Dinner

Ein Thai-Menü mit:

– Dtom Kha Plaa (Galgant-Kokos-Suppe mit Fisch)
– Gaeng Penang (Penang-Curry)
– Gaeng Mussaman (Mussaman-Curry)
– Gai Yang (auf Holzkohle gegrilltes Huhn), süße Chilisauce
– Pad Pak Bung Fai Daeng (Gedünsteter Wasserspinat / Morning Glory)
– Som Tam (Papaya-Salat)
– Gurkensalat
– Reis

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Mojo Verde

Mojo Verde

Mojo Verde

“Grüne Sauce” von den Kanarischen Inseln. Wird dort neben Mojo Rojo als Vorspeise und Sauce zu den Papas Arrugadas (Gerunzelte Kartoffeln) gereicht. Schmeckt aber auch sehr gut zu gebratenem oder gegrillten Schweinefleisch.

Ich musste eine Menge Koriander ernten und habe mir deshalb überlegt, was ich mit einer großen Menge auf einmal anfangen könnte. Die Lösung: Mojo Verde.

Das Rezept von Mojo Verde: Zwei Knoblauchzehen mit etwas Salz im Mörser zerquetschen. Ein Bund Koriander klein hacken und in den Mörser geben und zerreiben. Das gleiche mit einigen Zweigen Petersilie. Zwei Esslöffel Olivenöl dazu, ein Spritzer Essig und ein Esslöffel Wasser und weiter alles im Mörser bearbeiten, bis eine geschmeidige Sauce entstanden ist.

Alternativ zum Mörser kann man das Ganze vermutlich auch in einem Mixer oder mit einem Pürierstab machen.

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Vietnamesisches Sandwich

dieses Mal mit einem übrig gebliebenen Stück gegrilltem Schweinerippchen. Auf das Brot kommt zuerst Mayonnaise, dann das Fleisch, Gurken, in Reisessig mit etwas Zucker eingelegte Möhrenstreifen, darüber etwas Salz, Pfeffer, Sojasauce und Koriander. Eigentlich bräuchte man noch ein paar kleine, sehr scharfe Chilis, die man kleingeschnitten auf dem Sandwich verteilt, die dann punktuell kleine Schärfeakzente setzen.

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Sardinen mit Mangold

Sardine con bietole – Sardinen passen sehr gut zum Mangold (von unserem Feld). Die Sardinen putzen (d.h. schuppen, ausnehmen und den Kopf mit Rückengräte entfernen – hier gibt es dazu eine bebilderte Anleitung auf Englisch), waschen, trocknen und mit groben Meersalz eine Viertelstunde einlegen (nicht zu lang, sonst werden sie zu salzig). In der Zwischenzeit Salzwasser zum Kochen bringen, Mangold waschen und schneiden und kurz blanchieren (die Stiele ein zuerst reinlegen und ein bisschen länger kochen).

Den Mangold auf Pergamentpapier verteilen, etwas Muskatnuss drüberreiben, die Sardinen darauf legen, pfeffern und mit etwas Olivenöl beträufeln. Nach Belieben noch kleingeschnittene Cocktailtomaten dazugeben.

Die Päckchen verschließen und etwa 20 Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Ofen legen.

 

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Wiener Schnitzel

Wiener Schnitzel

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Schweinefüße

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Käsekuchen

Kaesekuchen

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Knoblauch-Tarte

Knoblauch-Tarte

Rezept für eine kleine Form mit 23 cm Durchmesser. Für eine Form mit 26 oder 27 Zentimetern von allem etwa 1/3 mehr verwenden (und länger backen).

Mürbteig
2 Knoblauchknollen (etwa 16-20 Zehen)
1 TL gehackter Rosmarin
1 TL gehackter Thymian
1 TL Zucker
1 EL Balsamico-Essig
1 EL Olivenöl
75g Ziegenfrischkäse
75g Parmesan
100g Sahne
50g Schmand
1 Ei

Den Mürbteig etwas größer als die Form ausrollen, vorsichtig in die Form heben und andrücken. Etwas höher über dem Rand den Teig abschneiden. Mit Bohnen oder Kichererbsen beschweren und 15 Minuten blindbacken.

Die geschälten Knoblauchzehen ein paar Minuten in Wasser kochen, dann abgießen und trocknen. Anschließend im heißen Olivenöl anbraten, bis sie leicht braun sind. den Balsamico, den Zucker, etwas Salz, die Kräuter und Wasser dazugeben und so einkochen lassen, dass noch ein bisschen Flüssigkeit übrig ist.

Den Parmesan auf den Boden der Form bröseln und gleichmäßig verteilen. Dazwischen und darüber kleinen Portionen des Ziegenkäse verteilen. Die Knoblauchzehen so darüberlegen, dass sie möglichst nicht auf dem Teigboden liegen. Die Balsamicosauce mit den Kräutern darüber träufeln, eventuell noch den Topf mit ein paar Spritzern Wasser schwenken.

Sahne, Eier, Schmand mischen, salzen und pfeffern und vorsichtig in den zwischen die Knoblauchzehen gießen.

In den Ofen geben und 30 Minuten backen (große Form 40), bis die Masse goldgelb stellenweise gebräunt ist.

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