ein interessanter Artikel im SZ-Magazin über die Geschichte des Restaurants Tantris in München.
“Liebe zum Produkt, so lautet seine einfache Botschaft, und die verfolgt Witzigmann besessen. Er sucht die beste Karotte und überlegt, wie man sie wohl am besten zubereitet. Rezepte kocht er immer wieder, mal mit sieben Gramm Pfeffer mehr oder zwei Gramm Muskatnuss weniger, bis sie zum Inbegriff eines Klassikers werden, die fortan kein Sternekoch mehr ignorieren kann: Wachtelei mit Rahmspinat und weiße Trüffel. Man mag kaum glauben, dass dabei die Unterschiede so groß ausfallen können. Aber die Leute schwärmen sogar von Witzigmanns Rahmspinat.”